Wenn der Nacken nörgelt und die Wirbel weinen

Wer hat nicht noch die Mutter im Ohr wie sie kreischt: „Sitz gerade!“
Der Mensch verbringt den Großteil seines Tages im Sitzen. Sei es im Büro, im Auto oder zuhause auf dem Sofa, wir lieben es uns zu lümmeln und jammern schon, wenn wir in Bahn und Bus nicht gleich einen Sitzplatz finden. Doch was die Mutter schrie ist längst nicht mehr der letzte Schrei.
Mittlerweile wissen wir, wichtig ist vor allem regelmäßig Bewegung in die Sitzhaltung zu bringen, sonst streikt schnell die Muskulatur. Bei starrem Sitzen auf den vier Buchstaben belastet man auch buchstäblich immer die gleichen Muskeln. Schmerz ist die Folge.
Auch die sogenannte Schildkrötenhaltung, bei der der Sitzende mit tief gesunkenem Kopf und langem Hals dahockt – vor allem ein Phänomen unter Langzeitnutzern von Computern und Büroangestellten – ist auf Dauer äußerst schädlich und kann zu Rücken- und Nackenschmerzen führen.
Deshalb ist anzuraten, sich der Mutter endlich entgegen zu stellen und den „Zappelphilip“ rauszulassen. Bandscheiben, Lendenwirbel, Rücken und Nacken werden es danken. Die dauerhafte Bewegung und das Wechseln der Sitzposition verteilen die Belastung ausgeglichen im Körper und wirken auf die Muskulatur wie eine kleine Massage. Die Wirbelsäule wird entlastet und ein wenig strecken und dehnen zwischendurch wird mögliche Schmerzen schnell verschwinden lassen.
Und auf nichts sitzt es sich bequemer und besser als auf modernen, stylischen Möbeln, zum Beispiel von Mauser Möbel. Zeit loszuzappeln!

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